Feierabendliga: Berolina 1 besiegt Kreuzberg 1

Am Brett links: Martin Gebigke (langjähriger Berospieler) gegen Wolfgang Vandré, daneben Matthias Bolk (mit Schwarz) gegen Peter Müller. Sven Horn serviert Tee.
Frank Hoppe
Am Brett links: Martin Gebigke (langjähriger Berospieler) gegen Wolfgang Vandré, daneben Matthias Bolk (mit Schwarz) gegen Peter Müller. Sven Horn serviert Tee.

Für eine Sensation sorgte unsere erste Mannschaft, die zuletzt Anfang Dezember bei den Schachfreunden Berlin mit dem verbliebenen Rest eine unrühmliche Vorstellung abgab. Damals erschien Thomas Hämmerlein trotz Zusage nicht und Frank Hoppe gab in ausgeglichener Stellung auf, weil er am nebenan stattfindenden Schnellturnier der Schachfreunde teilnehmen wollte.

Am vergangenen Freitag wurde nun überraschend der favorisierte SC Kreuzberg mit 2½:1½ besiegt. Den Grundstein legte Thilo Keskowski mit seinem Erfolg gegen Lutz Mattick. Die anderen drei trennten sich remis, darunter auch sensationell Thomas Hämmerlein gegen den frischgebackenen Chess960-Landesmeister Dirk Paulsen.

Br. SV Berolina Mitte DWZ 2½:1½ SC Kreuzberg DWZ
1 Thomas Hämmerlein 2060 ½:½ FM Dirk Paulsen 2245
2 Thilo Keskowski 2005 1:0 Lutz Mattick 2122
3 Wolfgang Vandré 1996 ½:½ Martin Gebigke 2065
4 Peter Müller 1894 ½:½ Matthias Bolk 1985
Pl. Verein MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. Chemie Weißensee 4:2 7,5 x 1,5 3,0 3,0
2. SC Kreuzberg 4:2 7,5 x 1,5 2,5 3,5
3. SC Zugzwang 4:2 7,0 x 3,0 2,0 2,0
4. SF Berlin 4:2 6,5 1,0 x 3,0 2,5
5. SV Berolina Mitte 4:2 6,0 2,5 1,0 x 2,5
6. SF Berlin 2 3:3 6,0 2,5 2,0 1,5 x
7. TSV Mariendorf 3:3 5,5 1,0 x 2,0 2,5
8. SK CAISSA/Hermsdorf 2:4 5,0 1,0 2,0 x 2,0
9. SC Kreuzberg 2 1:5 5,0 1,5 1,5 2,0 x
10. SK Tempelhof 1:5 4,0 0,5 1,5 2,0 x

Staffel B

Pl. Verein MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. SC Zugzwang 2 6:0 9,5 x 3,0 3,5 3,0
2. SV Berolina Mitte 2 4:2 6,5 x 1,0 2,5 3,0
3. SG Weißensee 4:0 5,5 x 2,5 ? 3,0
4. SV Berolina Mitte 3 3:3 6,0 1,5 x 2,0 2,5
5. SK CAISSA/Hermsdorf 2 3:3 5,5 1,0 2,0 x 2,5
6. SC Kreuzberg 3 3:1 5,0 3,0 ? x 2,0
7. SG Lichtenberg 2:4 5,5 1,0 1,5 x 3,0
8. SF Berlin 3 2:4 4,5 0,5 1,0 x 3,0
9. SC Kreuzberg 4 1:5 5,0 1,5 1,5 2,0 x
10. Lasker Steglitz-W. 0:6 3,0 1,0 1,0 1,0 x
-
20.01.2017

Staffel C

Pl. Verein MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. Chemie Weißensee 2 6:0 10,0 x 3,0 3,0 4,0
2. SK International 6:0 9,5 x 2,5 3,0 4,0
3. SV Berolina Mitte 4 5:1 8,0 x 2,0 2,5 3,5
4. JVA Tegel 2:4 5,5 x 1,5 2,0 2,0
5. SC Kreuzberg 5 2:4 5,5 1,5 2,0 x 2,0
6. SG Narva 2:4 5,0 1,0 1,5 2,5 x
7. SF Berlin 4 2:4 5,0 1,0 2,0 x 2,0
8. SF Berlin 5 2:4 5,0 1,0 2,0 2,0 x
9. SK International 2 2:4 4,0 0,0 2,0 x 2,0
10. TSV Mariendorf 2 1:5 2,5 0,0 0,5 2,0 x

Zu dem eingangs erwähnten Vorfall bei den Schachfreunden muß noch gesagt werden, daß ich Werner Windmüller wegen des Schnellturniers abgesagt hatte. Später rief er mich noch einmal an, erläuterte die Personalnot und überredete mich zum Mitspielen, da ich ja ohnehin da bin.
Leider lehnte meine Gegnerin beide Remisangebote ab. Das zweite plazierte ich kurz vor Beginn des Schnellturniers, gab mit dem nächsten Zug auf und verließ den Raum. Meine Gegnerin blieb fassungslos am Brett zurück.

Frank Hoppe

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